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Der Juliet-Laser: Eine innovative Lösung bei
vaginaler Erschlaffung und Relaxationssyndrom
Wenn man den Begriff „Vaginale Erschlaffung“ hört, geht es im Grunde genommen darum, dass das Gewebe in der Vagina mit der Zeit etwas an Festigkeit verliert. Im Kern betrifft das die Elastizität und die Spannkraft dort.
Oft berichten Frauen dann, dass sie beim Geschlechtsverkehr eine geringere Empfindlichkeit wahrnehmen, oder sie haben einfach das Gefühl, dass alles etwas „weiter“ geworden ist, beziehungsweise die Scheidenwand sich weniger straff anfühlt. Wichtig ist: Diese Erschlaffung der Scheidenwände ist meistens ein ganz natürlicher, schleichender Prozess. Das kann zum Beispiel nach Geburten passieren, durch hormonelle Veränderungen oder eben einfach mit dem natürlichen Alterungsprozess – also nichts, wofür man sich schämen müsste.
Das vaginale Relaxationssyndrom (VRS) ist eine medizinische Bezeichnung für die übermäßige Erschlaffung der Vaginalwandmuskulatur und des Bindegewebes. Betroffene Frauen nehmen die Vagina als zu weit wahr, was das Empfinden und die sexuelle Zufriedenheit beeinflussen kann. Das VRS kann auch die Funktion des Beckenbodens schwächen und so zu Problemen wie leichter Harninkontinenz oder einem Fremdkörpergefühl führen.
Vaginale Erschlaffung kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden:
Während einer vaginalen Entbindung wird das Gewebe der Vagina extrem gedehnt. Dies kann:
Mehrfachgeburten verstärken dieses Risiko, insbesondere wenn es zu Dammrissen oder operativen Eingriffen (z. B. Episiotomie) kommt.
Mit zunehmendem Alter sinkt der Östrogenspiegel, was zu einer verminderten Kollagen- und Elastinproduktion führt. Diese Stoffe sind essenziell für die Festigkeit und Struktur des Vaginalgewebes. Ein niedriger Östrogenspiegel kann dazu führen, dass:
Unabhängig von Schwangerschaften oder hormonellen Schwankungen führt der natürliche Alterungsprozess zu einer Abnahme der körpereigenen Kollagenproduktion. Dadurch wird das Gewebe der Vagina schlaffer, weniger elastisch und kann sich weniger gut regenerieren.
Frauen, die regelmäßig intensive Sportarten wie Gewichtheben oder Hochleistungssport betreiben, setzen ihren Beckenbodenmuskeln einer hohen Belastung aus. Dies kann langfristig zu einer Schwächung des Gewebes führen und das Risiko für eine vaginale Erschlaffung erhöhen.
Ein erhöhter Druck auf den Beckenboden durch Übergewicht kann die Muskulatur zusätzlich belasten und zur Dehnung des Gewebes beitragen.
Einige Frauen neigen aufgrund ihrer genetischen Veranlagung zu schwächerem Bindegewebe, was die Wahrscheinlichkeit einer vaginalen Erschlaffung erhöht.
Der Juliet-Laser hat sich als eine weltweit führende Technologie zur Behandlung der vaginalen Erschlaffung und des Relaxationssyndroms etabliert. Diese nicht-invasive Methode bietet eine sichere und effektive Lösung für Frauen, die unter den Symptomen einer vaginalen Erschlaffung leiden.
Hier ist eine ausführliche Erklärung des Wirkprinzips und der Vorteile dieser Behandlung.

Der Juliet-Laser nutzt die Erbium:YAG-Lasertechnologie, die mit einer spezifischen Wellenlänge von 2940 nm arbeitet. Diese Wellenlänge wird optimal vom Wasser im vaginalen Gewebe absorbiert, was zu einer gezielten Erhitzung der Kollagenfasern führt. Diese präzise Absorption ermöglicht eine kontrollierte thermische Wirkung, die die tieferen Gewebeschichten erreicht, ohne die Oberfläche zu schädigen.

Die thermische Wirkung des Lasers bewirkt eine sofortige Kontraktion der vorhandenen Kollagenfasern, was zu einer sofortigen Straffung des Vaginalgewebes führt. Gleichzeitig stimuliert die Wärme die Fibroblasten in der Vaginalwand, was die Produktion von neuem Kollagen und elastischen Fasern anregt. Dieser Prozess der Kollagenneubildung verbessert die Struktur und Elastizität des Vaginalgewebes nachhaltig.

Wirkprinzip: Der Juliet-Laser zielt auf die Stärkung der Strukturen des Beckenbodens und der Vaginalwände ab. Durch die Erhöhung der Kollagenproduktion und die Gewebestraffung wird die Unterstützung der Blase verbessert, was die Symptome der Stressinkontinenz mindert. Der Laser sorgt für eine Verdickung und Straffung der Vaginalwände, was zu einer besseren Kontrolle über die Harnwege führt.
Nicht-invasiv und schmerzfrei:
Die Behandlung mit dem Juliet-Laser ist minimal invasiv und nahezu schmerzfrei. In den meisten Fällen sind keine Anästhetika erforderlich, und die Patientinnen berichten von einem milden Wärmegefühl während der Behandlung.
Schnelle und nachhaltige Ergebnisse:
Viele Frauen bemerken bereits nach der ersten Sitzung eine Verbesserung der vaginalen Straffheit. Der Prozess der Kollagenneubildung setzt sich über mehrere Monate fort, was zu einer weiteren Verbesserung der Gewebefestigkeit führt.
Kurze Erholungszeit:
Im Gegensatz zu chirurgischen Eingriffen erfordert die Behandlung mit dem Juliet-Laser keine langen Erholungszeiten. Die meisten Patientinnen können sofort nach der Behandlung zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren.
Sicher und effektiv:
Die präzise Steuerung der Laserenergie minimiert das Risiko von Nebenwirkungen. Der Juliet-Laser ist eine sichere Option für Frauen aller Altersgruppen, auch für diejenigen, die keine Hormone einnehmen möchten.
Verbesserte Lebensqualität:
Durch die Straffung des Vaginalgewebes können Frauen eine verbesserte sexuelle Funktion und ein gesteigertes Selbstbewusstsein erleben. Darüber hinaus kann die Behandlung auch Symptome wie leichte Inkontinenz lindern, die oft mit dem Relaxationssyndrom einhergehen.
Wiederholbare Behandlung:
Die Behandlung kann je nach Bedarf wiederholt werden, um die Ergebnisse zu erhalten oder weiter zu verbessern. Dies bietet eine flexible Lösung für Frauen, die ihre vaginale Gesundheit langfristig optimieren möchten.
Der Juliet-Laser bietet eine effektive und sichere Lösung für Frauen, die unter vaginaler Erschlaffung und Relaxationssyndrom leiden. Durch die Kombination von sofortiger Gewebestraffung und langfristiger Kollagenneubildung können Patientinnen eine deutliche Verbesserung ihrer Symptome und ihrer Lebensqualität erfahren. Als behandelnder Arzt empfehle ich diese innovative Methode aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile und der minimalen Erholungszeit, die sie den Patientinnen bietet.